Gleich vorab: Cool ist beides! Und beides kannst du in der Wassersportschule Kitecity in der Familienlagune Perlebucht lernen! Aber: Wo sind eigentlich die Unterschiede zwischen beiden Sportarten? Wir haben bei den Profis nachgefragt und alles Wissenswerte zusammengefasst.
Beim Windsurfen stehst du auf einem Brett und hältst ein Segel, während du den Wind nutzt. Beim Kitesurfen bist du mit einem Lenkdrachen verbunden und stehst auf einem kleinen Brett. Der Kite zieht dich über das Wasser. Windsurfen ist direkter, während Kitesurfen mehr Zugkraft bietet.
Wo surfe ich beim Windsurfen in Büsum?
Als Einsteiger surfst du im gezeitenunabhängigen Becken der Familienlagune. Es ist ein geschlossenes Becken, sicher und flach. Hier machen wir es Anfängern leicht, auf den Brettern zu stehen, da du keine Wellen am Rand befürchten musst und auch der Wind keine Rolle spielt.
Wo kite ich beim Kitesurfen in Büsum?
Wenn der Wind aus Süd-, West- oder nördlicher Richtung kommt, kannst du direkt vor der Surfschule auf der Nordsee üben. Bei Ost-Wind verlegen wir das Training nach Büsumer Deichhausen. Anfänger surfen hier also zuerst auf dem offenen Meer, während Fortgeschrittene ab VDWS Level 5 (sicheres Höhelaufen) und Profis das Becken der Familienlagune nutzen können. Dies hat verschiedene Gründe: Der Platz ist begrenzt. Außerdem sollen so Verletzungen anderer Wassersportler durch unerfahrene Kitesurfer vermieden werden. Auch ist das Wasser in der Mitte des Beckens recht tief. Als Kiter kannst du im Gegensatz zum Windsurfen das Kite nicht kurz ins Wasser legen und am Rand zurücklaufen.